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Wissenswerte Fakten über Brustkrebs

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Brustkrebs befällt in Mitteleuropa und Nordamerika etwa jede 10. Frau im Laufe ihres Lebens, davon die meisten zwischen dem 50. Und 70. Lebensjahr.

Risikofaktoren wie familiäre Belastung, Rauchen und Übergewicht spielen eine gewisse, aber keine entscheidende Rolle. In etwa 1% sind auch Männer betroffen.

Durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen einschließlich Mammographie besteht die Möglichkeit, einen Teil der Tumore im Vor- oder Frühstadium zu erkennen und entsprechend schonend zu behandeln.

Rückfallrisiko und Überlebenswahrscheinlichkeit hängen von Art und Größe des Tumors ab.  Neuesten wissenschaftlichen Studien zufolge sind über 80% der Patientinnen nach 5 Jahren am Leben und tumorfrei! Aber auch bei Rückfällen bzw. einer Streuung der Erkrankung kann man oft mit schonenden Maßnahmen die Krankheit über einen langen Zeitraum zurückdrängen.

Erste Schritte

Besteht der Verdacht auf Brustkrebs, so soll möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Dies gelingt meist durch eine Gewebeentnahme in lokaler Betäubung, manchmal auch in Vollnarkose. Nach der Sicherung besteht kein Grund mehr zur Eile, Brustkrebs ist kein Notfall! 

Alle Fälle werden zunächst in der interdisziplinären Tumorkonferenz des Brustzentrums besprochen, die eine Empfehlung ausspricht. Wir sind heute in der Lage, den einzelnen Brustkrebs sehr genau zu analysieren und so eine maßgeschneiderte Therapie anzubieten.  Die einzelnen Therapiemaßnahmen werden ausführlich dargelegt und mit Ihnen besprochen. 

Operationen führen wir am gemeinsam geführten Brustzentrum im Diakonissenkrankenhaus Mannheim.

Weiterbehandlung / Nachsorge

In vielen Fällen reicht eine antihormonelle Behandlung aus, diese können alle niedergelassenen Frauenärztinnen und Frauenärzte durchführen, ebenso wie die Nachsorge. Sollten in diesem Zusammenhang Fragen auftauchen, so stehen wir Ihnen und Ihren behandelnden Ärzten und Ärztinnen mit unserem Spezialwissen gerne zur Verfügung.

In bestimmten Fällen führt eine Chemo- und Antikörpertherapie zu deutlich verbesserten Heilungschancen. Wir führen diese Therapien ambulant in einer persönlichen Atmosphäre selbst durch (s. separater Flyer).

Alle unsere Patientinnen haben die Möglichkeit, von unserer Sozialarbeiterin beraten zu werden. Bei seelischen Problemen, die mehr als eines ärztlichen Gesprächs bedürfen, arbeiten wir mit entsprechend geschulten Therapeutinnen und Therapeuten zusammen.

Eine enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, die auch komplementäre Therapiemöglichkeiten anbieten, runden unser breites Spektrum ab. 

Auch den Kontakt zu Selbsthilfegruppen stellen wir gerne her.

Unser Gesamtkonzept besteht darin, dass unser Team die Therapie gemeinsam mit Ihnen plant und dann Schritt für Schritt auch gemeinsam durchführt.

Formalitäten

Gesetzlich versicherte Patientinnen sollten eine Überweisung von Ihrem Frauenarzt mitbringen. Auch eine Überweisung vom Hausarzt ist möglich. Privat Versicherte können einfach einen Termin vereinbaren.

Alle Patientinnen, die dies wünschen, werden von uns persönlich operiert, unabhängig vom Versicherungsstatus.

Wenn Sie eine Zweitmeinung wünschen werden wir in einem ausführlichen Gespräch die vorliegenden Befunde mit Ihnen besprechen.

Privatpatientinnen und Selbstzahlerinnen erhalten eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte und Ärztinnen.

Kooperationen

Praxisklinik am Rosengarten
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